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Otto Pippel
* 1878 Lódz
† 1960 München
Otto Pippel gehört zu den bedeutendsten Impressionisten im süddeutschen Raum. Als Sohn deutscher Eltern, die nach Lódz eingewandert sind, tritt Pippel 1896 mit dem Vorhaben, Innenarchitekt und Dekorationsmaler zu werden, in die Kunstgewerbeschule Straßburg ein. Er muss das Studium allerdings kurz darauf unterbrechen, da er für vier Jahre in die russische Armee eingezogen wird. Danach nimmt er 1905 sein Studium in Karlsruhe bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann wieder auf, wechselt aber 1907 an die Dresdner Akademie zu Gotthard Kuehl. Im folgenden Jahr unternimmt Pippel eine Reise auf die Krim und entschließt sich 1909 in Planegg bei München seinen festen Wohnsitz zu wählen. Noch im selben Jahr bereist er Paris und wird durch die französischen Impressionisten bestärkt, die Licht- und Eindrucksmalerei weiterzuentwickeln. 1912 schließt Pippel sich der „Luitpoldgruppe“ an und stellt zum erstenmal eine kleine Winterlandschaft im Münchner Glaspalast aus. Seit 1915 ist er regelmäßig in der Galerie Brakl in München mit Ausstellungen vertreten. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird er eingezogen, kann sich jedoch, da er polnisch und russisch spricht, in einem Kriegsgefangenenlager bei Lechfeld als Dolmetscher betätigen. Nach dem Krieg kehrt Pippel in sein Haus in Planegg zurück, wo er bis zum Ende seines Lebens bleibt und ein umfangreiches uvre schafft. Als glänzender Techniker der Farbe malt Pippel wundervolle Landschaften, Stillleben und Stadtveduten, aber auch die Figurenmalerei beherrscht er in perfekt impressionistischer Manier. Vor allem seine Münchner Motive, wie der Hofgarten, der Englische Garten und der Hirschgarten, sind berühmt geworden. Otto Pippels Werke befinden sich heute in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus („Das Undosabad in Starnberg“ und „Großstadtstraße“) sowie in der Städtischen Galerie Rosenheim („Am chinesischen Turm“, „Sommer“ und „Kammermusik“).
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